Wer bewusst mit extraverbaler Kommunikation arbeitet, kann seine Wirkung gezielt steuern – im Beruf und im sozialen Umfeld. Studien zeigen, dass nonverbale Signale oft mehr Einfluss haben als die eigentlichen Worte. Ein freundlicher Blickkontakt oder eine offene Haltung kann Sympathie erzeugen – während eine abweisende Körperhaltung Unwohlsein hervorruft. Bei Gesprächen am Telefon sind solche Bemerkungen als Zeichen der Aufmerksamkeit notwendig, um dem Partner zu zeigen, dass der Gesprächskanal noch offen ist.

  • Oftmals hängen Erfolg oder Misserfolg eines Gesprächs maßgeblich mit dem Zeitpunkt des Gesprächs zusammen.
  • Der Beziehungsaspekt wird jedoch sowohl verbal als auch nonverbal vermittelt.
  • Je besser wir kommunizieren, desto eher können wir Missverständnisse und Konflikte vermeiden.
  • Jede spielt eine wichtige Rolle beim Informationsaustausch.
  • Kommunikation ist das Mittel der Verständigung zwischen Menschen.

Die Körpersprache beachten

Die Regeln der Kommunikation besagen, dass es notwendig ist, neugierig und geduldig zu sein. Sie heben hervor, nicht zu urteilen, bevor alle Fakten klar auf dem Tisch liegen. Eines der größten Hindernisse für eine erfolgversprechende Kommunikation ist es, vorschnell zu urteilen. Oder er hat das Gefühl, dass wir nicht an seinen Standpunkt glauben. Die Körpersprache nimmt einen hohen Stellenwert in den Regeln der Kommunikation ein. Körpersprache verrät, was der Gesprächspartner tatsächlich fühlt und denkt.

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Dieses Vorgehen hat sich durch technische Machbarkeit vor allem bei elektronisch gestützten schriftlichen Gesprächen geändert, wie z. Hier wird es als gesprächsförderlich und höflich erachtet, dass man bei Antworten oder fortbildung Ergotherapeuten medweno Gedankenfortführungen den bisherigen Gedankengang (meist nicht komplett, sondern in relevanten Teilen) zitiert. Die Frage ist wohl auch deshalb unbeantwortet, weil wir nicht vollständig verstehen, wie Sprache im Gehirn organisiert ist oder welche neuronalen Schaltkreise es sind, die Bedeutung aus Gesten ziehen. Nicht wenige Forscher vermuten heute, dass beide Fähigkeiten teils aus denselben Gehirnstrukturen hervorgehen. Die Kommunikationswissenschaft beschäftigt sich mit den sozialen Bedingungen, Folgen und Bedeutungen von medialer, öffentlicher und interpersonaler Kommunikation.

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Neben Mimik und Gestik sind auch Berührungen oder ein besonders ausdrucksstarker Augenkontakt, Arten der Kommunikation. Sie können dazu dienen, eine Gesprächssituation in eine bestimmte Richtung zu dirigieren. Eine sanfte Berührung am Arm zeigt zum Beispiel Verständnis oder Mitgefühl. Menschen sind in vielen Lebens- und Kommunikationssituationen darauf angewiesen, ihr Gegenüber auf Anhieb zu verstehen.

Axiom: Kommunikation ist Ursache und Wirkung

Diese Herangehensweise ist auch deutlich von Luhmanns Ansatz zu unterscheiden, der den ursprünglich von Maturana geprägten Begriff der Autopoiese stark abgewandelt und in den Dienst seiner Systemtheorie gestellt hat. Verhaltenstheoretische Grundannahmen beruhen auf einer ‚äußerlichen‘ Beobachtung von Lebewesen, bei der die Begriffe Wirkung, Reiz und Reaktion im Vordergrund stehen. In dieser Zugangsweise wird Kommunikation als Prozess gegenseitigen Aufeinandereinwirkens angesehen.

Das richtige Kommunikationsmodell ist nicht zuletzt im Umgang mit Partnern und Kunden wesentlich für geschäftliche Erfolge. Dennoch agieren manche in verschiedenen Situationen unterschiedlich geschickt. Im Allgemeinen gilt, je mehr Regeln geläufig sind, desto leichter fällt es, den eigenen Standpunkt deutlich zu vermitteln. Hier wird der Fokus auf den betriebsinternen Dialog gelegt. Es ist das Ziel, die organisatorischen Abläufe im Unternehmen zu optimieren. In Zeiten mit immer flexibleren Arbeitsmodellen ist es eine Herausforderung, die Kommunikation mit den Mitarbeitern zu planen.

Mithilfe des Gesichtsausdrucks können wir vermitteln, was wir denken, meinen und fühlen. Unter eng vertrauten Menschen reicht oft schon eine winzige Bewegung, beispielsweise ein angedeutetes Nicken oder eine hochgezogene Augenbraue, um die innersten Gedanken zu vermitteln. Im Privat- und Berufsleben sind Menschen auf die eigene und die Kommunikationsfähigkeit anderer angewiesen. Jedoch sind die Mittel der Informationsübertragung, aber auch Empfänger und Sender anfällig für Fehler und Störungen. Die menschliche Sprache ist das Hilfswerkzeug für die Interaktion mit unseren Mitmenschen.

Kommunikation ist der Vorgang, bei dem Lebewesen mithilfe von Sprache oder Zeichen Nachrichten austauschen. Absender gibt die Informationen weiter, während eine oder mehrere andere Identitäten sie empfangen. Durch Kommunikation können wir einander besser verstehen und miteinander interagieren. Gute Kommunikation bedeutet auch, Emotionen richtig einzusetzen und zu verstehen.

Es ist wichtig, die nonverbalen Signale richtig zu deuten, um Missverständnisse zu verhindern. Claude Shannon und Warren Weaver sahen Kommunikation als Übertragung von Signalen. Ein weiterer Ansatz betrachtet Kommunikation als Lösung von Problemen. Kommunikationsmodelle bieten Einblicke, um Kommunikation zu verbessern und Missverständnisse zu vermeiden. Sie hilft uns, Informationen, Ideen und Gefühle auszutauschen.

Kommunikation nach dem soziologisch-systemischen Ansatz Niklas Luhmanns geht nicht von Akteuren der Kommunikation aus, sondern von Kommunikation als einem sich selbst erzeugenden und geschlossenen sozialen System. Luhmanns Interesse an Kommunikation liegt in der Analyse von Gesellschaft (Schäfers 2016, S. 150), nicht von Menschen, diese kommen in Luhmanns Systemtheorie nur am Rande vor. Kritisiert wird am Ansatz, dass Luhmann „den Menschen aus der Gesellschaft hinauskomplimentiert habe, seit Kommunikation zum entscheidenden Element der gesellschaftlichen Systeme avancierte“ (Beck 2017; Schäfers 2016). Der Ansatz ist daher für den Bereich der interpersonalen Kommunikation nur in Ausnahmefällen fruchtbar (z.B. Eidenschink 2023). Die verschiedenen systemisch-konstruktivistischen Ansätze zur Kommunikation gehen davon aus, dass der Zugang von Menschen zur Wirklichkeit durch die prinzipielle Begrenztheit des Wahrnehmens und Denkens von Menschen unmöglich ist.

Sprichst du allerdings zu langsam, kann dein Gesprächspartner gelangweilt reagieren und die Kommunikation misslingt auch. Damit unsere Botschaft auch genau so ankommt, wie beabsichtigt, müssen wir auch darauf achten, wie wir etwas sagen. Paraverbale Kommunikation bezeichnet Kommunikation jenseits der gesprochenen Sprache. Unter paraverbal verstehst du die Art der Ansprache, ob laut oder leise, schnell oder langsam, betont oder unbetont. Unter nonverbaler Kommunikation verstehst du die Verständigung ohne Sprache. Das heißt, du kommunizierst durch Gestik, Mimik und Körperhaltung.

Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren. Dort geht es um unsere Gefühle, Ängste, Erfahrungen und Triebe. Sie ist zu großen Teilen unbewusst und ihre Nachrichten zeigen sich, wenn man analysiert, welche Informationen hinter den Wörtern stecken. Wenn übergeordnete Kommunikationszwecke (z. B. Überreden und Überzeugen, das Ändern von Überzeugungen, Arbeiten im Team) nicht erreicht werden, wird dies häufig auch auf Kommunikation zurückgeführt. Hier muss unterschieden werden, inwiefern die übergeordneten Probleme durch Missverständigung oder durch andere übergeordnete Faktoren zustande gekommen sind. Bei Misserfolgen auf diesen übergeordneten Ebenen spielen Faktoren eine Rolle, die nicht alle auf Kommunikationsprozesse zurückgeführt werden können.